Hauhinco entwickelt Entzunderungssystem für EU-Projekt weiter

Die Hauhinco Maschinenfabrik konnte sich mit seinem intelligenten, wasserhydraulischen Entzunderungssystem erfolgreich für ein EU-Projekt des Research Fund for Coal and Steel (RFCS) qualifizieren.
Hauhincos Entzunderungssysteme sind bereits seit Jahren erfolgreich in der Stahl- und Buntmetallverarbeitung im Einsatz und werden nun von Hauhinco im Rahmen des EU-Projekts weiterentwickelt. Dabei steht für das Unternehmen die Optimierung der Entzunderungsprozesse, die Reduktion von Wärmeverlusten, die Energieeinsparung sowie die Effizienz des Walzprozesses im Fokus.

Das RFCS-Forschungsprogramm unterstützt Forschungs- und Innovationsprojekte im Kohle- und Stahlsektor. Es verstärkt sein Engagement für die Bewältigung klima- und umweltbedingter Herausforderungen im Einklang mit dem von der Kommission im Dezember 2019 vorgelegten Europäischen Green Deal. Eine der wichtigsten Maßnahmen in der Roadmap ist der Vorschlag, die Prozesse zur Herstellung von kohlenstofffreiem Stahl bis 2030 zu unterstützen.

Rainer Schlautmann, Head of Sales der Hauhinco Maschinenfabrik, teilt die Perspektive des Forschungsprogramms:
„Durch die Auswahl der EU-Kommission fühlen wir uns in unserem Denken und Handeln bestätigt. Das Projekt bestärkt uns darin, zukünftig auch weiterhin an innovativen und zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten“.

Dr. Dirk Schulze Schenking, Chief Technical Office der Hauhinco Maschinenfabrik, freut sich auf die Arbeit im Projekt: „Wir sehen generell großes Potential in der Optimierung der Entzunderung, das durch das RFCS-Projekt noch erhöht werden kann. Die fachliche und wissenschaftliche Kompetenz im Projektkonsortium ist außerordentlich breit und tief was uns ermöglicht den Entzunderungsprozess effizienter in die Wertschöpfungskette einzubinden.“.